Mittwoch, 25. Juli 2012

Symmetrisch unsymmetrisch

Eine Weile ist es hier wieder etwas ruhiger geworden, aber neben der stressigen letzten Arbeitswoche konnte ich auch ein wenig am Korsett arbeiten. 
Was habe ich geschafft?
  • das Schrägband an der oberen Kante von Hand auf der Rückseite angenäht
  • die Stäbe abgelängt und eingeschoben
  • Deko angebracht (Hornknöpfe, Ziernähte)
Das Schrägband hat meine Finger fast getötet, ich hatte mal wieder den Fingerhut in Wolfsburg vergessen und nachdem ich mir die Nadel mit der Ösenseite in den Finger gerammt hatte, war erst mal Zwangspause angesagt. Mein Freund hat mir dann noch schnell vom Real einen Fingerhut geholt, damit konnte es dann weitergehen. 




An den Zähnen kann sie noch ein paar kleine Fläschchen an Lederbändern dranhängen. Alle Knöpfe sind mit dem Lederband, das wir auch für die Schnürung nehmen, angenäht. Dazu habe ich das Lederband durch den Stoff gezogen, den Knopf drauf, wieder durch den Stoff nach innen. Da habe ich sie dann verknotet. Hinten sind noch zwei schwarze Ziernähte. Die habe ich mit schwarzem Stickgarn genäht.

Am Wochenende kommt Toni mich besuchen, dann wird das Korsett fertiggestellt. Bis dahin widme ich mich erst mal den anderen Sachen, die noch auf meiner Nähliste stehen.

3 Kommentare:

  1. Das Korsett ist wirklich sehr schön geworden :)

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  2. Du bist jetzt nicht die erste, bei der ich lese, dass sie das Schrägband auf der Rückseite mit Hand annäht. Hat das irgendeine Besonderheit auf sich?

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  3. Danke euch!
    Das mit dem Schrägband mache ich so, damit ich von außen keine Naht sichtbar habe. Bei einigen Korsetts sieht das innen echt miserabel aus, aber mittlerweile nähe ich so, dass ich auch innen keine Naht sehe.
    Das finde ich persönlich am schönsten so.

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