Sonntag, 25. März 2012

Anno dazumal - 2mal Gold

2005 begann ich also Stück für Stück mit dem Nähen. Anfang 2006 war die Goldene Hochzeit meiner Großeltern. Natürlich habe ich mir ein Kleid genäht. Grundlage war das Elbenkleid von Natron und Soda. Ich habe den Schnitt aber soweit abgewandelt, dass ich nur 4 statt 6 Rockbahnen habe. Die Träger habe ich weggelassen, statt dessen hat mein Kleid einen Neckholder. 
Die Bilder sind nicht von der Feier, ich habe es später noch mal angezogen. Das es ein Anfängerstück ist merkt man auf jeden Fall. Der Reißverschluss wellt sich ziemlich stark, es ist vor allem im Brustbereich etwas knapp geworden. 
Vielleicht sollte ich mal die alten Sachen, die ich genäht habe, überarbeiten und "tragbar" machen. 

3 Jahre später gab es wieder eine Goldene Hochzeit. Dieses mal meine Großeltern väterlicherseits. 3 Tage vor der Feier begann ich, mir ein Kleid zu nähen. Dieses mal griff ich auf einen Burdaschnitt zurück. Aus grünem Satin eintstand das Kleid, die Verzierungen habe ich aus schwarzem Satinband gemacht. Kurz vor Schluss habe ich heulend davor gesessen, weil das Kleid am Bügelbrett einen Faden gezogen hat. Dabei war es fertig und ich habe es nur noch mal schön bügeln wollen!
Letztendlich konnte der Faden wieder eingezogen werden und niemandem ist die Stelle aufgefallen. Puh!

Dieses mal ist nichts zu eng geworden und auch der Reißverschluss sieht besser aus. Das Kleid habe ich noch öfter getragen. Für die Vernissage von unserem Fotoseminar habe ich mir noch ein Jäckchen aus Ausbrennersamt dazugenäht. Die Vernissage war im November, nur im Kleid wäre es viel zu kalt gewesen.

5 Kommentare:

  1. Das grüne Kleid ist einfach ein Traum!

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  2. Wow! Grün steht dir unheimlich gut! :-)

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  3. Grün steht dir wirklich sehr gut! Das sieht toll aus :D

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  4. Dankeschön :) Grün ist wirklich meine Lieblingsfarbe, vor allem zu den roten Haaren hab ich es gern getragen.

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