Freitag, 16. Dezember 2016

Voll verhäkelt

Im Oktober war ich oft mit dem Zug unterwegs. Diese Zeit eignet sich, wie ich finde, perfekt für Handarbeiten. Häkeln zum Beispiel. Franci war schon seit längerem auf der Suche nach einer schönen Mütze, unter die sie auch alle ihre Haare bekommt. In meinem Häkelbuch gibt es eine Anleitung, nach der ich mir schon letztes Jahr eine Mütze in schlicht schwarz gehäkelt habe. (Memo an mich: Mütze fotografieren und bloggen). Für Franci durfte es ein bisschen mehr Farbe sein, sie hat sich Wolle in petrol und anthrazit (was aber auch schon seeeehr dunkel und fast schwarz ist) ausgesucht.
Auf den Zugfahrten und mit Tee auf dem Sofa vor dem Fernseher habe ich dann die Mütze gehäkelt. Allerdings habe ich so ziemlich am Anfang einen Fehler gemacht beim Verdoppeln der Maschen. -.-
Dadurch hat die Mütze deutlich mehr Volumen bekommen. Da Franci aber eh eine sehr bauschige Mütze haben wollte, war der Fehler gar nicht so schlimm. Nur am Ende konnte ich mich natürlich nicht mehr an die Anleitung halten, ich hatte ja eine ganz andere Maschenanzahl. Daher musste ich den Rand, der mit Reliefstäbchen gehäkelt ist, erst noch einmal auftrennen. Er war zu eng.
Schließlich war es aber doch geschafft und die Mütze Mitte November fertig.
Franci bekam sie, als sie in unserer Wohnung auf die Anlieferung eines Pakets gewartet hat. Sie hat auch gleich ein Foto gemacht. (Auf die Naht habe ich sie erst danach hingewiesen, sie hatte sie nicht geshen. Mir springt sie natürlich sofort ins Auge)

1 Kommentar:

  1. Die sieht ja so gemütlich und kuschelig aus! Wie nett von dir, dass du auch für andere strickst...

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