Sonntag, 29. November 2009

Bat attack!

Coco hat mir letztens einen Link zu einer tollen Bastelanleitung geschickt.
http://filthwizardry.blogspot.com/2009/11/toilet-roll-bat-fun.html
Das musste ich natürlich ausprobieren. Schließlich sind das sehr niedliche Fledis und ein paar Mitbewohner kann ich ruhig noch aufnehmen. Die Materialbeschaffung erleichterte mir mein Freund, da bei ihm im Bad einige leere Toilettenpapierrollen rumstanden. Die habe ich mir dann gleich gesichert. Dienstag habe ich mich dann mit Marie getroffen und wir haben die Batisierung in Angriff genommen.















Dann musste die Farbe erst mal trocknen. Am Mittwoch abend habe ich dann die Flügel angebracht und Marie hat sie mit Augen, Zähnchen sowie einer Schnur zum Aufhängen versehen. Da der Bene gerade zu Besuch bei Marie war hat er die erste bekommen:



















Am Ende hatten wir einen Schwarm von 18 Fledermäuschen.























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Für die Uniparty habe ich mir ja ein LUMP Shirt gestencilt. Marie hört mitlerweile auch des öfteren Mutabor (wer hat wohl Schuld *pfeif*) und so entstand die Idee zu einem weiteren Mutaborshirt. Als Textzeile hat sich die Kleine "gieriger Vampir" ausgesucht. Ich habe dann im Internet nach eine passenden Schrift gesucht und Marie meine Lieblingsschrifartenseite gezeigt. In unserer Wahl waren wir uns einig, wir haben in vielen Dingen den gleichen Geschmack: http://www.dafont.com/a-lolita-scorned.font
Ich wusste, dass das eine sehr schwere Geburt werden würde. Nichts desto trotz habe ich mich an die Schablone gemacht. Einige Schnörkel mussten dran glauben, ein paar werde ich mit einem Pinsel nach dem Stenciln dazumalen.
Um sicherzugehen, dass ich das Shirt nicht versaue, habe ich einen Probedruck gemacht. Der sieht auch schon recht vielversprechend aus:















Das Foto ist stark überbelichtet. Der Stoff ist schwarz mit Blaustich und das grün ist auch das, was ich für mein LUMP Shirt genommen habe.
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Heute habe ich mich noch um den Abbau meiner Auftragsliste zu kümmern. Bene braucht als Geschenk einen kleinen Engel, keinen gekauften sondern was Besonderes. Heute habe ich mich im Internet nach Ideen umgeschaut und habe mich für die komplizierte Variante entschieden. Ich nähe eine kleine Puppe mit Flügeln und Engelsgewand. Klein, wirklich klein. Aber bis jetzt funktioniert es.
Einmal alle Schnittteile aufgemalt:















Den Körper und die Arme habe ich auch schon zusammengenäht und gewendet. Sieht alles noch etwas unförmig aus, aber das liegt en den Öffnungen, die ich zum Stopfen gelassen habe.








Die Beine habe ich noch nicht zusammengenäht. So ein Engel darf im Winter natürlich nicht barfuß unterwegs sein. Deswegen habe ich ihm goldene Schuhe angezogen bzw. aufgestencilt. Die Farbe muss noch trocknen und fixiert werden.

Mittwoch, 11. November 2009

Alle zu lang!

Das galt für die Hosen meiner Freundin Marie. Natürlich bot ich ihr an, ihre Hosen zu kürzen. Kurzerhand hatte ich hier eine große Tüte mit 11 (oder waren es doch mehr?) Hosen zu stehen. An einem Nachmittag habe wir alle abgesteckt und heute Abend habe ich die letzten 5 Hosen gekürzt.















Das sind sie, fertig zusammengelegt und abholbereit.

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Letztes Semester habe ich das Seminar Schulfotografische Praxis besucht. Dort haben wir unter anderem eine Lochkamera gebaut, selbst fotografiert und im Labor unsere Fotos entwickelt. Am Donnerstag war die zum Seminar gehörende Vernissage. Ich habe mir das Kleid von der goldenen Hochzeit meiner Großeltern mithergebracht, um mich dem Anlass entsprechend zu kleiden. Jedoch vergaß ich, dass es im Oktober etwas kühl ist und ich eventuell etwas zum Überziehen brauche. Alle meine Blazer hängen in Teltow, insofern kam ich endlich mal dazu, den Ausbrennersamt von Coco zu verarbeiten.